Chronik
TSV Greif Chronik
Die Zeit um den 2. Weltkrieg |
Dann folgen die Kriegsjahre und Männermannschaften sind nur noch im Militärbereich tätig. In Torgelow existieren nur Jungmannen und Jugend bei den Vereinen VfB und Turnverein, wobei der Turnverein kaum schlechter war, als der VfB. |
1965/66 |
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In der Saison 65/66 stieß Lothar Hahn in die erste Mannschaft von Torgelow. Später spielte er in Greifswald, Rostock und für die DDR-Auswahl. Im folgenden Jahr wurde der FDGB - Bezirkspokal gegen Post Neubrandenburg (2:0) errungen. Weitere Höhepunkte waren Spiele gegen DDR-Meister FC Vorwärts Berlin und Europa Rostock. |
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Aufstieg in die Liga ist perfekt
1970/71 |
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Mit dem Aufstieg in die DDR-Liga (70/71) erreichte Torgelow den bisherigen sportlichen Höhepunkt und spielte 2 Jahre in dieser Klasse. |
1990 |
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Die deutsche Einheit brachte nicht nur politische Veränderungen. Ab Juli 1990 stellte der bisherige Trägerbetrieb keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung. Der Verein übernahm wieder den Namen Torgelower SV Greif. |
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1991/1992 |
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Erste Hauptsponsoren im Spieljahr 91/92 waren die Firmen Gerüstbau GmbH Müggenburg und ME-LE Heizungsanlagenbau. |
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1992/1993 |
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Im Spieljahr 92/93 wird die erste Mannschaft Vizemeister. |
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1994 |
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1994 hatte der Torgelower SV Greif den Bundesligisten Hamburger SV vor |
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1994 / 1995 |
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Der TSV Greif belegt in der Saison 1994/95 als Neuling in der Landesliga einen guten 6. Tabellenplatz mit 55:54 Toren und 33:27 Punkten. Sagenhaft waren dabei die Zuschauerzahlen. 11.150 Fans strömten zu den 15 Heimspielen, im Schnitt 743 pro Begegnung. Torjäger wird erneut Bajdalski mit 18 Treffern.
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1995 / 1996 |
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Das Spieljahr 1995/96 gebinnt mit einer Neuerung. Künftig werden für einen Sieg 3 Punkte vergeben. Der TSV Greif erreicht am Ende der Saison einen respektabelen 3. Platz obwohl die Bedingungen nicht gerade optimal waren. Eine Lebensmittelvergiftung der Spieler Mitte der 1. Halbserie führte zu Niederlagen gegen Greifswald und FC Hansa (A). Torgelow hatte erneut die meisten Fans. 8310 Greif-Anhänger feuerten ihre Mannschaft an. Das ist ein Schnitt von 554. |
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Am 1. März 1996 beging der Verein sein 50-jähriges Bestehen. Der Verein verstärkte die Nachwuchsarbeit. Viele Übungsleiter und Betreuer wurden gewonnen. 9 Nachwuchsmannschaften und eine Mädchenmannschaft nahmen am Spielbetrieb teil. |
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Innerhalb von einer Woche gastierten im Mai 1996 zwei Bundesligamannschaften im Spartakusstadion. Zuerst trat der 1. FC Köln gegen eine Uecker-Randow Auswahl an und gewann ohne Probleme mit 13:0 vor 1000 Zuschauern. Wenige Tage später strömten fast 5000 Anhänger (Foto) ins Torgelower Stadion um das Duell zwischen dem TSV Greif und FC Hansa Rostock mitzuerleben. Die Greifen versteckten sich in diesem Spiel nicht. Trotzdem unterlag man dem Favoriten am Ende mit 1:6. Das Tor für Greif markierte Bajdalski in der zweiten Halbzeit |
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1996 / 1997 |
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Weiterhin spielt der TSV Greif in der Saison 1996/1997 eine wichtige Rolle in der Verbandsliga. Doch insgesamt fehlte den Greifen die Konstanz. Besonders in der Fremde wurden zu wenige Punkte erkämpft. Trotzdem reichte es zu einem 4. Platz in der Endtabelle. Nach über 5 jähriger erfolgreicher Arbeit von Trainer Joachim Schleise mit der 1. Mannschaft übernahm Lars Großkopf das Verbandsliga-Team. Schleise übernahm den Posten des Geschäftsführers. |
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1997 / 1998 |
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Nur noch auf den 8. Tabellenplatz landeten die Torgelower in der Saison 1997/98. Das schlug sich in den Zuschauerzahlen nieder. Grund dafür war die schwache Hinrunde mit 18 Punkten (Platz 11). So kamen 256 Fans im Schnitt zu den Spielen. Harald Peter beendete seine Laufbahn in der "Ersten". Die A-Jugend holt sich die Meisterschaft und den Pokal in der Bezirksliga. |
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1998 / 1999 |
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In der Saison 1998/99 schrieb der TSV Greif durchweg positive Schlagzeilen. Lange lag man auf dem 2. Platz. Wurde jedoch am Ende von Anker Wismar noch abgefangen und musste sich mit dem 3. Platz zufrieden geben. Die Zuschauerzahlen stiegen wieder. 322 Fans kamen im Schnitt. Die B und C -Jugend wird Bezirksmeister. |
1999/2000 |
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Die Saison 1999/2000 startete furios, denn nach dem 5. Spieltag fand sich das Verbandsliga-Team von Coach Lars Großkopf an der Tabellenspitze wieder. Doch danach ging es fast nur noch bergab. Am Ende fand man sich auf den 10. Platz wieder. Die neuformierte Greif-Reserve stieg als Letzter aus der Bezirksliga ab. Die A-Jugend und Altherren vom TSV Greif holten sich dagegen in ihren Staffeln die Bezirksmeisterschaft. |
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2000/2001 |
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Die "Erste" wurde in der Saison 2000/2001 weiter verstärkt. So wurde die Spielzeit mit einem positiven 4. Platz beendete. Sensationell wurde die A-Jugend als Neuling Landesmeister und setzte sich in der Religation um den Aufstieg in die Regionalliga gegen Jena vor 400 Zuschauern durch. Die Altherren sicherten sich wiederholt die Bezirksmeisterschaft und gewurden Landesmeister. Im Juli 2001 gastierte die Nationalmannschaft Polen aus dem Jahr 1974 im Spartakusstadion und siegte gegen die Altherren vor 400 Fans mit 6:4. |
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2001/2002 |
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Turbulent verlief die Saison 2001/02 für die Greifen. Nach dem 8. Spieltag legte Lars Großkopf das Trainer-Amt nieder. Eckhard Ehrke aus Greifswald übernahm kurz darauf den Posten. Es sprang jedoch nur noch ein 8. Platz am Ende heraus. Im Landespokal schaffte man es bis ins Halbfinale. Scheiterte dann jedoch am späteren Pokalsieger aus Schönberg vor 725 Zuschauern im Spartakusstadion mit 1:3. Die A-Jugend schlug sich in der Regionalliga wacker. Musste aber wieder als Vorletzter in die Landesliga absteigen. |
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2002/2003 |
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Eckhardt Ehrke übernahm schließlich doch die "Erste" in der Saison 2002/03 und lotste einige hoffnungsvolle Talente von Greifswald nach Torgelow. Die Qualität der Mannschaft stieg und man war lange im Geschäft um den Aufstieg in die Oberliga. Durch unnötige Platzweise und einer langen Verletztenliste belegte man jedoch "nur" den 4. Platz. In der Winterpause gewannen die Greifen den Me-Le Cup in der Volkssporthalle. Die A-Jugend konnte den Absteig aus der Landesliga verhindern. Die B-Jugend stieg wieder in die Bezirksliga auf. Die Altherren gewannen zu Hause gegen die TSG Neustrelitz die Bezirksmeisterschaft. |
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2003/2004 |
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Lange schien es so, dass die Saison 2003/04 das Jahr für die Greifen wird, denn es entbrannte ein spannender Zweikampf zwischen den FC Anker Wismar und den Ueckerstädtern um den Aufstieg in die Oberliga. Das Team von Eckhard Ehrke zeigte einen herzerfrischenden Fussball. Zu Hause wurde Wismar nach einem mitreißendem Spiel vor fast 700 Zuschauern mit 3:1 besiegt. Platz 1 und 4 Punkte Vorsprung zeigte die Hinrundentabelle an. Doch unnötige Punktverluste gegen Stralsund und Waren ließen den Vorsprung bis zum 29. Spieltag auf nur noch 2 Punkte schrumpfen. In Wismar unterlagen die Greifen schließlich knapp, wenn auch verdient mit 2:3. 120 Torgelower Fans wurden Zeuge dieser bitteren Niederlage. Auch im Landespokal standen die Greifen am Ende mit leeren Händen da. Gegen einen schwachen FC Schönberg hatte man mit 1:2 das Nachsehen. 500 Zuschauer begleiteten ihre Mannschaft zum Finale in Neubrandenburg. Die A-Jugend steigt in die Bezirksliga ab. Landesmeister bei den Altherren wird der TSV Greif. Die C-Jugend holt sich die Kreismeisterschaft und steigt in die Bezirksliga auf. |
2004/2005 |
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Im dritten Anlauf hatte es dann doch geklappt. Am 29. Mai 2005 machte der Torgelower SV Greif mit einem 2:0-Sieg im Derby gegen den Pasewalker den Oberliga-Aufstieg perfekt. Fast 1000 Zuschauer feierten die erste Torgelower Meisterschaft in der Verbandsliga. Mit 101:26 Toren und 74 Punkten glückt das Husarenstück. Verfolger Papendorf liegt 5 Punkte dahinter. Bitter Beigeschmack: Nach dem letzten Auswärtsspiel in Malchin, verunglückt ein Mannschaftsbus. Er stüzt von der Ueckerbrücke in Torgelow acht Meter tief. Ein Mannschafsleiter und ein Spieler werden dabei schwer verletzt. |